Herzlich willkommen im DRK-Wohnheim Leher Landstraße

• Bei uns leben erwachsene Menschen mit einer vorwiegenden körperlichen Behinderung im Sinne des Sozialgesetzbuches.
• Die Altersstruktur bei uns liegt zwischen 18 und 56 Jahren.
• Zum Zeitpunkt der Aufnahme ist ersichtlich, dass  die Menschen wegen Art und Schwere ihrer Behinderungen eine stationäre Versorgung für das alltägliche Leben benötigen.
• Die Aufnahme in unserer Einrichtung erfolgt unabhängig vom Schweregrad der Behinderung, der Weltanschauung oder Glaubsrichtung im Sinne des Sozialgesetzbuches IX (9) und XII (12).

Zu unserem Team zählen dazu:

• Qualifizierte Fachkräfte verschiedenster Bereiche wie Heilpädagogik, Heilerziehungspflege, Erziehungs- und Sozialwesen sowie Alten- und Gesundheitspflege.
• Hinzu kommen Beschäftigte im Bereich der Hauswirtschaft, der Wäscherei sowie der Haustechnik.
• Zusätzlich werden unsere Fachkräfte durch Auszubildende der Fachschulen der Heilerziehungspflege und Personen im Praktikum unterstützt.
• Wir halten auch Mitarbeitende im Rahmen der Qualitätssicherung in den verschiedenen Bereichen vor. 

• Aufgrund der Architektur des Hauses (meint zwei Etagen) gibt es zwei Wohngruppen mit jeweils acht Zimmern.
• Der Zugang zu beiden Ebenen ist barrierefrei und mit Gehhilfen und Rollstuhl zu erreichen. Die Wohnetagen sind untereinander mit einem Aufzug und Treppen verbunden.
• Alle Zimmer sind mit Waschbecken, Kabel- und Telefonanschluss, Rufanlage sowie Pflegebett ausgestattet.
• Jede Wohngemeinschaft ist mit einer Küche sowie je einem Pflege- und Duschbad mit Toilette ausgestattet.
• Die Gestaltung des Zimmers kann seitens der Bewohnerinnen und Bewohner nach individuellen und persönlichen Vorlieben eingerichtet werden. Eine Grundausstattung wie Bett, Kleiderschrank und Nachttisch wird unsererseits zur Verfügung gestellt.
• Zusätzlich gibt es Hauswirtschaftsräume und Abstellräume, unter anderem zur Aufladung der Elektro-Rollstühle oder zum Aufbewahren von persönlichen Gegenständen.
• Es steht ein großer Garten zur Erholung und für Freizeitaktivitäten zur Verfügung.

• Wir unterstützen erwachsene Menschen mit einer wesentlich körperlichen Behinderung im Erwerbs- und Seniorenalter in ihren Alltagskompetenzen.
• Wir leisten die erforderliche Grund- und Behandlungspflege und gewährleisten das Wahrnehmen von Arzt- und Therapieterminen. Ebenso geben wir Hilfestellung im Umgang mit orthopädischen und anderen Hilfsmitteln.
• Wir bieten die Möglichkeit zur Förderung der individuellen Fähig- sowie Fertigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner, um ein höchstmöglichstes Maß an Selbständigkeit sowie Selbstbestimmung zu erzielen. 
• Wir unterstützen bei der Einnahme der Mahlzeiten - auch bei Formen der Sonderernährung aufgrund ärztlicher Verordnungen.
• Wir fördern die individuelle Gestaltung des Wohnraums. 
• Wir vermitteln Ihnen Schutz und Geborgenheit und fördern Ihre Integration nach innen und außen.
• Wir stehen beratend zur Seite zum Beispiel bei der Kontaktaufnahme zu Behörden oder bei einer möglichen Veränderung der Lebensplanung, wie Verlassen des Wohnheims oder einer beruflichen Umorientierung.
• Wir helfen in lebenspraktischen Bereichen wie der Anleitung zur Selbstpflege und -versorgung, beim Umgang mit Geld, Beschaffung und Pflege von Bekleidung und Wäsche uvm.
• Wir entwickeln individuelle Freizeitangebote in der Einrichtung und auch außerhalb des Wohnheims, bei denen wir die Bewohnerinnen und Bewohner begleiten. So ermöglichen wir die Teilhabe am öffentlichen Leben.

Tagesstruktur 

• Grundsätzlich gehen die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses einer regelmäßigen außerhäuslichen Beschäftigung nach. Hintergrund: Aus unserer Sicht sind tagesstrukturierende Maßnahmen für Menschen besonders wichtig. In den meisten Fällen sind dies Werkstätten für behinderte Menschen. 

• Wenn die bei uns lebenden Menschen aus gesundheitlichen Gründen oder wegen ihres Alters nicht mehr an externen tagesstrukturierenden Maßnahmen teilnehmen können, werden vorübergehend in der Einrichtung Angebote für sie geschaffen.
   

Zusammenarbeit

• Die medizinische Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner wird durch verschiedene Fachärzte gesichert. Die Abrechnung erfolgt direkt über die Krankenkassen. 
• Es besteht eine enge Kooperation zu den Beschäftigten unseres therapeutischen Angebotes, die im Haus Physiotherapie durchführen.
• Im Rahmen der vierteljährlichen Visiten werden unter anderem die Versorgungen der jeweiligen Hilfsmittel sowie die hausinternen Therapien besprochen und bei Bedarf individuell an die Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihren jeweiligen Bedarf angepasst.

• Zielsetzung in unserem DRK-Wohnheim für schwer körperbehinderte Erwachsene ist es, den Intentionen und Vorgaben des Sozialgesetzbuches XII (12) zur Eingliederung von Menschen mit Körperbehinderungen sowie den Bestimmungen des Sozialgesetzbuchs XI (11) hinsichtlich ihrer pflegerischen Versorgung Rechnung zu tragen.
• Wir unterstützen und fördern unsere Bewohnerinnen und Bewohner, so dass sie die größtmögliche Selbstständigkeit erlangen.
• Wir sehen jeden Menschen als einzigartige Persönlichkeit an - unabhägig von der Art und Schwere der Behinderung. Wir sind stets bemüht das Wohlbefinden, für die bei uns lebenden Personen, durch die Bereitstellung von Hilfsmitteln zu fördern und ihnen Orinietierung zu bieten.

Wir gehen auf die Wünschen und Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner, beispielsweise:

• tägliche Angebote für die Freizeit
• Besuche aller Heimspiele von Werder Bremen
• Durchführung gemeinschaftlicher Feste wie Sommerparty oder Weihnachtsmarkt
• Teilnahme an Konzerten, Kultur- und Unterhaltungsevents sowie religiösen und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen
• Urlaubsreisen

• Liegen die entsprechenden Voraussetzungen vor - meint: Volljährigkeit und vorwiegend körperliche Behinderung - , findet zunächst ein Kennenlerngespräch mit der Person und/oder den gesetzlichen Betreuenden statt. Es folgt zudem ein Rundgang durch unser Haus. 
• Als nächstes gilt es einen Antrag auf stationäre Unterbringung beim zuständigen Sozialhilfeträger (zum Beispiel Landkreis Cuxhaven/Eingliederungshilfe) zu stellen. 
• Liegt ein Kostenanerkenntnis vor, kann die Aufnahme stattfinden.
• Im Wohn- und Betreuungsvertrag sind zudem alle Kosten geregelt wie Wohn- und Wohnnebenkosten, Leistungen der Verpflegung und der Hauswirtschaft. 

Externe Dienstleister

• Jan Ernst, Orthopädie Geestland